ME/CFS Sprechstunde

Myalgische Enzephalopathie / Chronisches Erschöpfungssyndrom

Dieser Behandlungsansatz der Symptomlinderung gilt auch für ME/CFS (Myalgische Enzephalopathie / Chronisches Erschöpfungssyndrom), das vor allem jüngere Menschen oft über viele Jahre oder dauerhaft arbeitsunfähig macht.
Diese Patienten erholen sich nach einer akuten Infektion nicht mehr richtig und bleiben in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit sowie Konzentrationsvermögen erheblich eingeschränkt. Von diesen Menschen, die oft verzweifelt sind, weil es keine etablierte Behandlung gibt, haben wir in Deutschland mindestens 300 000.

Auch Covid-19 (SARS-CoV-2) hat häufig dieses noch relativ unerforschte Krankheitsbild (Long-Covid / Post-Covid) nach sich gezogen.

Deshalb biete ich eine spezielle CFS Sprechstunde an, und habe seit Jahren den meisten Betroffenen helfen können. Bei meiner Therapie kommt die sogenannte Ultraresonanztherapie zur Anwendung. Erfahren Sie mehr hierzu auf meiner Website zum Thema ME/CFS.

Mein Patient mit der längsten Dauer dieser CFS Erkrankung ist seit 20 Jahren deswegen frühpensioniert, und jetzt nach meiner Behandlung wieder weitgehend normal belastbar, inzwischen 68 Jahre alt. Diese Menschen liegen mir besonders am Herzen, da sie, ohne ausweglos erkrankt zu sein, nicht wirklich am Leben teilhaben, ja nicht mal den Alltag ohne Probleme bewältigen können.

Wir müssen endlich aufhören, einen Gegensatz zwischen konventioneller und komplementärer Medizin zu pflegen. Beide Bereiche können sich ideal ergänzen. Dazu braucht es aber einen Arzt, der beide Themenfelder gut überblicken kann, und sich auch in beiden Systemen laufend fortbildet.

Dass speziell die komplementären Verfahren noch unzureichend oder gar nicht wissenschaftlich durchdrungen sind, liegt an unserer etwas pharmalastigen medizinischen Gesamtausrichtung. Patienten sollten aber dennoch, zumindest bei therapeutischen Notständen, von komplementären Behandlungsansätzen profitieren können.